Intermittent Living – deine Challenge für mehr Gesundheit!
Intermittent Living – hört sich an wie eine neue Einrichtungsart für deine Wohnung? Neue Einrichtung trifft es schon ganz gut, allerdings eher für deinen Körper. 😉
Intermittent Living heißt übersetzt intermittierendes bzw. „unterbrechendes' Leben. In diesem Beitrag liest du, was dieses Konzept bedeutet, woher es kommt und wie DU es für mehr Energie und Wohlbefinden nutzen kannst.
Altes Prinzip, neue Anwendung
Werfen wir einen Blick in die Vergangenheit: für unsere Vorfahren zählten Kälte-, Hitze- oder Hungerperioden zu den häufigsten Todesursachen. Leichte Kälte oder Hitze, sowie geringe Mengen „giftiger' Nahrung hatten wiederum einen positiven, gesundheitsfördernden Effekt („Was dich nicht umbringt, macht dich stärker!').
In unserer heutigen, westlichen Gesellschaft stellen chronische nichtübertragbare Krankheiten (z.B. Krebs, Diabetes, kardiovaskuläre Erkrankungen) die Haupttodesursache dar. Diese werden durch Risikofaktoren wie z.B. Ernährung, Stress, sitzende Lebensstil, zu wenig Schlaf etc. mitausgelöst.
Das Prinzip unserer Vorfahren können wir nun in die Gegenwart verschieben: mehrere Studien (Pruimboom & Muskiet, 2018) zeigen, dass sogenannte „Intermittent Challenges', das Wohlbefinden von Menschen mit chronischen nichtübertragbaren Krankheiten steigern und positive Effekte auf Immunsystem und Stoffwechsel haben.
Intermittent Living
Leo Pruimboom und Frits A.J. Muskiet (2018) nannten dieses Konzept Intermittent Living, definiert als die tägliche, intermittierende Anwendung von altbekannten Triggern während 7 Tagen im Monat. Dieses Konzept lässt sich sowohl für Menschen anwenden, die bereits unter einer chronischen Krankheit leiden, als auch zu deren Prävention. In den 7 Tagen wird also absichtlich milder Stress durch Hitze, Kälte, Hunger und Durst herbeigeführt. Und das zahlt sich aus! Langfristige Resultate von Intermittent Living sind ein gesteigertes Wohlbefinden, mehr Energie und eine bessere Gesundheit.
Damit du dir konkreter vorstellen kannst, wie Intermittent Living aussehen kann, findest du im Folgenden zwei Beispiele, wie du die Intermittent Challenges für dich anwenden kannst.
Intermittent Fasting
Von intermittierendem Fasten hast du vielleicht schon einmal etwas gehört. Die einfachste Methode, wie du damit beginnen kannst, ist es, über Nacht eine Essenspause von 13 bis 16 Stunden einzulegen. Das ist besonders einfach, da du ja während des Schlafes sowieso nicht isst. 😉
Fasten wirkt sich in vielerlei Weise positiv auf deinen Körper aus! Denn es macht deinen Stoffwechsel flexibel und hält dein Hirn fit.
Ebenso wichtig wie das Fasten selbst ist natürlich die richtige Ernährung! Auch hier können wir an unsere Ahnen zurückdenken und uns an der Nahrungsvielfalt ein Beispiel nehmen. Wenig abwechslungsreiches Essen ist mit Krankheiten wie Intoleranzen, Allergien oder Asthma verbunden.
Intermittent Heat
Im Alltag bewegen wir uns am liebsten in einem komfortablen Temperaturbereich zwischen 20 und 23 Grad („thermoneutrale Zone'). In dieser Zone sind wir unter anderem einem höheren Übergewichtsrisiko ausgesetzt. Höhere Temperaturen (über 23 Grad) sind wiederum mit einem niedrigeren Body-Mass-Index verbunden, da wir bei höheren Temperaturen weniger Hunger haben. Intermittent Heat kann also als Medizin gegen Übergewicht wirken.
Saunabesuche stellen eine angenehme Form von Hitzestress dar, die du für dich nutzen kannst und die bei regelmäßiger Anwendung dein Risiko für kardiovaskuläre und andere tödliche Krankheiten stark senken.
Nutze Intermittent Living für dich!
Diese zwei Beispiele von Intermittent Challenges sollen dir zeigen, dass es nicht schwierig ist, Intermittent Living in deinen Alltag zu integrieren und langfristig davon zu profitieren! Neben Intermittent Fasting und Intermittent Heat kannst du das Intermittent Living Konzept außerdem noch in viele weitere Komponenten einbauen. Welche das sind und mehr Details erfährst du in der ausführlichen Version des Beitrages.
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Dein Interesse ist geweckt?
Dann melde dich jetzt noch für den Intermittent Living Kongress am 09.11.2019 in Wien an. Dort bekommst du eine Einführung ins Konzept von Begründer Dr. Leo Priumboom.
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